Aktuelle Neuigkeiten

Heute, am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024 knipste unsere Moni beim Frühsport auf dem Literaturweg mystische Aufnahmen.


Der "Stille Laute - Weg" zeigt sich immer wieder mit neuem Gesicht. Wie schön der Alt-Weiber-Sommer, bzw. der Spätherbst doch sein kann, wenn plötzlich aus den Nebelschwaden Bäume wachsen und die Sonne das Blau des Himmels Strahl für Strahl und Schritt für Schritt beleuchtet.

Hurra, ich habe heute, am 23. Oktober 2024 erneut wieder einen großen Grund zur Freude!


Von der AG Literatur wurde nun das Jahrbuch "Lyrik 2024" publiziert. Gemeinsam mit Texten hochkarätiger Autorinnen und Autoren wie Erika Kronabitter und Raimund Bahr ist nun auch erneut einer meiner lyrischen Texte in einer Anthologie gedruckt worden. Titel: "a ideals bild"


Dieser lyrische Text entstand aufgrund der Beobachtung, aber auch aus eigener Erfahrung, dass es in einer Beziehung für beide Teile nicht hilfreich ist, wenn einer der Partner hochgejubelt wird.


Ein einfacheres Bild mit einer Beziehung auf Augenhöhe kann auch in herbstlichen Lebenszeiten zwei Menschen in eine tiefere Innigkeit führen.


Zwei reife Menschen, ins Korn gebettet. Daraus resultiert dann eine große Dankbarkeit dem eigenen Leben gegenüber.

Samstag, 19. Oktober 2024

Die heutige Lesewanderung mit Jürgen Thomas Ernst, Autor und Förster, war ein voller Erfolg mit einer ganz besonderen Atmosphäre, die auch kurz thematisiert worden ist!

Anni Mathes, die Organisatorin bedankt sich herzlich bei ihrem Autorenkollegen und bei allen teilnehmenden, literaturinteressierten Menschen, die zu diesem Erlebnis beigetragen haben!

Die Schönheit des Herbstes mit seinen wunderbaren Eigenschaften. Er sorgt für Klarheit und Weitblick.

Der Stille-Laute-Weg  mit seiner Natur und seiner Kultur ist ein wahres Kleinod. Dieses Projekt ist innovativ und nachhaltig, denn nicht nur die Texte werden halbjährlich ausgetauscht. Auch Schreibworkshops und Lesewanderungen werden künftig immer wieder Teil des Projektes sein.

Nachdem die Organisatorin Anni Mathes und Jürgen Thomas Ernst alle auf das Herzlichste begrüßten, spazierte die Gruppe entlang des Weges.

Immer wieder erklärte Jürgen einen Baum mit seinen Eigenschaften und seiner Resilienz. Spannender konnte es wohl nicht sein!!!


Die Natur riechen, den Erzählungen lauschen, welch ein Genuss!

Jürgen konnte mit seiner Erzählart alle Anwesenden total fesseln. Gemeinsam mit dem Obmann des Naturschutzbundes auf einer Bank. Während der Erzählung einer wahren Begebenheit sollten sich alle Franz als Eichhörnchen vorstellen, das von Jürgen gerettet wurde und zwar mit Bananenbrei. Der Name des Eichhörnchens war «Hase». Lebhaft kann man sich den Gesichtsausdruck jener Menschen vorstellen, wenn Jürgen diesen Namen in den Wald hinein rief, als ihm eines Tages sein «Hase gesund entwischte.

Beim vierten Texthaus mit einem Textausschnitt aus dem  Kriminalroman von Christof Burkard fand auch das Bild von Univ. Prof. Frau Dr. Hildegard Keller Beachtung.

Die Bekanntheit des Weges zieht immer größere Kreise.

Frisch gebackener Kirschenkuchen wanderte mit auf den Literaturweg. Er überlebte nicht allzu lange, denn er schmeckte wohl allen. Dazu ein feiner Becher frischer Kaffee. Alle fühlten sich rundherum wohl.

So Vieles wurde durch Jürgen aus seiner Sicht und Erfahrung als Förster erklärt. Mit seinen Märchen und Lese-Einlagen zog er alle in seinen Bann.

Ein Gruppenbild, bevor alle wieder umgekehrt sind.

Ernst Lampert, der Fotograf, ist nicht auf den Bildern, wohl aber hinter der Kamera.

Heute am 18. Oktober 2024 sind Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Schillerstraße mit ihrer Lehrerin Ruth Mairvongrasspeinten aus Feldkirch gemeinsam mit Anni Mathes aufgebrochen, um den Literaturweg zu erkunden!

Anni Mathes holte die Gruppe beim Walgaupark ab und wanderte mit den Jugendlichen, die zwischen 14 und 17 Jahre alt sind, mit ihrer Lehrerin Ruth zum 1. Texthaus, wo sie ihnen Wissenswertes über diesen internationalen, literarischen Wanderweg näherbringen konnte. Es war die reinste Freude, dass die Handys nur zum Abscannen der QR-Codes aus den Taschen geholt wurden.

Beim 6. Texthaus war das Interesse besonders groß, denn in diesem Häuschen befindet sich der Text «Wankelmut» ihrer Lehrerin. Rasch wurde der QR Code gescannt und aufmerksam die Audio-Aufnahme genossen. Solche jungen Menschen geben berechtigten Anlass zur Hoffnung, dass unsere Gesellschaft sich wieder zum Positiven verändern kann.

Mit hausgemachten Nusskipferln wurde auch für Kulinarik bestens gesorgt. Es war ein rundum gelungener Vormittag, der vor allem in der Organisatorin noch lange nachwirken wird.

Danke, dass ich ihn mit euch erleben durfte. Eure Anni

Eine tierische Abwechslung war eine Herde von Ziegen, die es sich neben dem Weg gemütlich eingerichtet haben.

Eine bezog auf einem bemoosten Baumstumpf ihre Stellung als Pantomime und dies zum allgemeinen Gelächter der literarischen Wandergruppe.


Der Bildnachweis: Anni Mathes/Bludesch

Dieses Gruppenfoto, das, wie die anderen Bilder, die Lehrerin knipste, entstand mit Einwilligung aller. Im Frühling und Sommer 2025 werden im 3. Texthaus zum Thema «Was ist Heimat» Texte dieser jungen Menschen zu lesen sein

Als Danke für die Führung überreichte einer der Schüler im Namen der ganzen Klasse Anni ein Abschiedsgeschenk. Anni wiederum möchte sich bei allen für die Aufmerksamkeit bedanken, die heutzutage keine Selbstverständlichkeit ist.


Bildnachweis: Ruth Mairvongrasspeinten/Feldkirch

Ankündigung einer Lesewanderung auf dem internationalen Literaturweg «Stille Laute» in Bludesch.


Mit dem über die Grenzen hinaus bekannten Autor und Förster Jürgen Thomas Ernst werden wir in das vielfältige Reich der Literatur, aber auch der Natur, insbesondere des Waldes mit seinen Geheimnissen entführt. Jürgen Thomas Ernst ist Vorstandsmitglied bei Literatur Vorarlberg, hat mehrfache literarische Auszeichnungen und Stipendien erhalten und ist Autor mehrerer Bücher und Theaterstücke.

Aufgrund seiner waldpädagogischen Projekte mit Kindern ist diese Lesewanderung für Erwachsene und Kinder gleichermaßen interessant.


Am Samstag, dem 19. Oktober 2024 treffen wir uns mit festem Schuhwerk und wetterfester Kleidung um 10:00 Uhr beim ersten Texthaus/Infotafel des Literaturweges, die sich bei der Abzweigung Schnifnerstraße/Runkelinaweg, ca. 200 m oberhalb der Nikolauskirche befindet.


Dauer der Lesewanderung ca. 2 bis 2,5 Stunden. Auf dem Rückweg können gerne auch die neuen Texte in den Texthäusern genossen werden. Die Teilnahme ist gratis, denn die Kosten werden von unserem Verein, sowie von Literatur Vorarlberg übernommen.


Wir, das Organisationsteam der Kulturbrücke Bludesch, Anni und Klaus Mathes,

freut sich über viele Anmeldungen 0650/224 0956 oder anni.mathes@gmx.at                                                               

Diese Landschaftsaufnahmen sind aktuell von heute, dem 11. Okt. 2024. Der Literaturweg zeigt bei jedem Wetter ganz besondere Seiten. Sie sehen hier unseren Autor Jürgen Thomas Ernst, der unsere Lesewanderung gestalten wird. Er war auch Gast bei Barbara Stöckl.

Neue Texte auf dem internationalen, literarischen Wanderweg «Stille Laute» in Bludesch ab dem 12. Oktober 2024 bis Mitte April 2025,

nun zum Thema «Mut/Demut»!


1.    Informationen über den Literaturweg mit Leitsätzen der Gemeinde und

       halbjährlich wechselnden Aphorismen von Anni Mathes – Bludesch/Österreich

2.    Miguel de Servantes, (†) am 23. April 1616 – Madrid/Spanien

3.    Mittelschule Frastanz – Frastanz/Österreich

4.    Christof Burkhard – Zürich/Schweiz

5.    Birgit Rietzler – Au im Bregenzerwald/Österreich – Mundart mit Übersetzung

6.    Ruth Mairvongrasspeinten – Feldkirch/Österreich (1. Heimat: Südtirol)

7.    Marián Hatala – Bratislava /Slowakei

8.    Leichte Sprache – Büro Leserlich – Berlin/D adaptierte einen Text von Anni Mathes

       in die Leichte Sprache

9.    Raimund Bahr – St. Wolfgang in OÖ/Österreich

10.  Infotafel mit Leitsätzen der Gemeinde und Aphorismen – Bludesch/Österreich


Alle wandernden und literaturinteressierten Menschen sind herzlich eingeladen, sich auf neue Texte einzulassen und diese auch während des Wanderns mittels der QR-Codes auditiv genießen zu können.

                                                                                                                                                   


Interessante Veranstaltung am 27.09.2024

in der Bücherei Bludesch, Schulgasse 17 a, 6719 Bludesch.

anlässlich der langen Nacht der Bibliotheken im Walgau

16:00 Uhr

Bilderbuchlesung für Kinder von 3 - 6 Jahren

17:00 Uhr

Lesung mit Raphael Skoberla, ab 6 Jahren, musikalisch begleiten Elena und Sara

18:00 Uhr

Heitere Gedichte rezitiert von Erwin, musikalisch begleiten Pauline, Katharina und Maria

19:00 Uhr

Lesung mit Mundartautorin Anni Mathes, musikalisch begleiten Emilia und Laurenz

20:00 Uhr

2. Lesung mit Anni Mathes, musikalisch begleiten Emilia und Laurenz. www.stille-laute.at

21:00 Uhr

Heitere Gedichte rezitiert von Erwin und Buchvorstellung von Carmen


Heute, am Samstag, dem 23. Juni 2024 erhielt ich,

Anni Mathes, die Anthologie «Baumgeschichten« von «kulturimwalgau»,


eine Broschüre, die anlässlich des gleichnamigen Literaturwettbewerbes veröffentlicht und präsentiert worden ist.

Die größte Freude aber habe ich, weil ich zum ersten Mal mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam in einer Anthologie mit einem Text vertreten bin.

stammbaum



angelehnt an deinen stamm

tief verwurzelt unser halt

genährt und versorgt

ruhend im geäst

die narben der stürme


angelehnt an deinen stamm

einfach abzweigen dorthin

wo knospen wärme blinzeln

und augen sich weiten

herberge für sternenbilder


angelehnt an deinen stamm

blatt für blatt erleben und

den tanz der generationen

die kommen und gehen

bereichern und entblößen


angelehnt an deinen stamm
das ringen unserer jahre

darf sich zeigen im reigen

ein mandala bis auch ich

fallen werde irgendwann



(c) Anni Mathes - 6719 Bludesch/A

Heute, am Donnerstag, dem 14. Juni 2024,

erlebte ich im Internet  eine Überraschung!


Durch Zufall - es fiel mir im wahrsten Sinne des Wortes einfach zu - entdeckte ich auf youtube ein Video, aufgrund dessen ich vor zwei Jahren in Begleitung von Erika Kronabitter bei Christian Mähr in Dornbirn gewesen bin. Vor zwei Wochen hat Christian das Interview online gestellt. Wir hatten ursprünglich Pech mit der Aufnahme, die dann nochmals wiederholt worden ist, doch anscheinend ist ab der zweiten Hälfte erneut etwas schiefgelaufen. Dies habe ich nun beim Video erst bemerkt, als ich der ersten Hälfte der Aufnahme aufmerksam gefolgt bin und die dann abrupt abgebrochen ist. Doch als sehr positiv denkender Mensch kam mir die Idee, dass es Interessierten vielleicht wie mir ergehen könnte und sie unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht. So habe ich zuerst dem Video einen Kommentar zu diesem offensichtlichen Missgeschick mit einem Link auf unsere Homepage hinzugefügt. Wieder und wieder, doch es wurde seitens You-Tube nie gespeichert. So habe ich nochmals unter den Einstellungen nachgelesen und schon war mir klar, woran es gelegen sein könnte. Es darf in Kommentaren kein Link angegeben werden, sonst wird der Kommentar gesperrt. Also habe ich einen Hinweis zur Website eingefügt und siehe da, mein Kommentar ist samt Umschreibung meiner Web-Adresse nun unter dem Video zu lesen.

Ihr könnt gerne auch hier den Link zu meinem Video auf Youtube nutzen, um die erste Hälfte, mit der ich vollends zufrieden bin, anschauen zu können:


https://www.youtube.com/channel/UCRFaCRt_dBLFAEngeTYhjPA

Heute, am Samstag, dem 8. Juni 2024 haben sich acht Autorinnen auf den Weg zum Schreiben gemacht.


Ursprünglich geplant war das Schreiben in der Natur auf dem Literaturweg. Da sich die Wetterlage jedoch unsicher darstellte, entschied die Gruppe, im Wintergarten der Fam. Mathes, umgeben von herrlicher Natur und einem Reserve-Texthäuschen im Hintergrund diesen Workshop mit Christine Hartmann durchzuführen.

Dabei waren Frauen aus dem Ländle, aus Tirol und aus Südtirol.
Die Kreativität ließ nicht lange auf sich warten, als Jede für sich ein Plätzchen indoor und outdoor gefunden hatte, inspiriert von stillen Lauten des Literaturweges, da mittels QR-Codes auch die aktuellen Texte in den Texthäusern des Literaturweges gehört werden konnten. Die wertvollsten Impulse kamen jedoch von unserer Werkstattleiterin.


Gemütliches Beisammensein:

Alle acht Autorinnen in unserer Runde beim Vorlesen der zuvor geschriebenen Texte, wo sich jede ihr eigenes Plätzchen gesucht hatte:

Christine - Werkstattleitung,

Eva Maria, Eva, Veronika, Anni (nicht im Bild), Erika, Ruth, Christine aus Dornbirn.

Die Rambler-Rose Pauls Himalaya Musk im Vordergrund und die natürliche Schönheit der frischgrünen Gletscher-Terrassen. Rechts oben im Hintergrund von Bäumen und Sträuchern versteckt, der literarische Wanderweg «Stille Laute»

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Heute, am Mittwoch, dem 29. Mai 2024 durften wir eine Gruppe von

Klaus´ Jahrgängerinnen und Jahrgängern auf unserem "Stille-Laute-Weg" begrüßen.


Klaus holte seine Frastanzer Jahrgänger 1954/55 beim Gaisbühel ab.

Die Vielseitigkeit der Literatur ist erstaunlich. Es gibt Interessantes zu lesen und mittels QR Code auch zu hören. Dieser Weg ist ein Juwel, auch für Menschen, die bisher noch keinen Zugang zur Literatur gefunden haben. Aufbrechen zu Anderen und auch zu sich selber lohnt sich immer.

.... und da kamen sie auch schon. D Fraschtner Johrgänger 54 und 55. Mit jugendlichem Schwung begrüßten sie Anni. Walter sprach Begrüßungsworte und wusste zu berichten, dass von Anni schon 1998 im Walgaublatt ein Text abgedruckt worden war. Ja, damals stand sie ganz am Anfang ihres dichterischen Schaffens.

26 Jahre sind wie im Fluge vergangen!

Anschließend erklärte Anni  das Wie, Wann und Wo der Realisierung dieses völkerverbindenden Projektes.  Der Literaturweg ist ein wahres Herzensprojekt. Der Fokus soll wieder vermehrt auf das Verbindende unter den Menschen gelenkt werden, denn Trennendes gibt es auf der Welt mehr denn je. Feingeistiges vermag Menschen zu sensibilisieren.

Kurz mal ausruhen und den Gedichten lauschen. Hier haben Palmkätzchen sogar Platz im Texthaus.

Die sechs Sitzbänke auf dem Weg sind beliebt und werden gut genutzt.








<<< Auditiv den Texten lauschen, während die Beine munter marschieren ist nur möglich durch die QR-Codes auf den Blättern der Texte.

Noch ein kurzer Plausch und weiter ging es Richtung Quadres in den Wintergarten der Fam. Mathes

Eine gemütliche Jause als krönender Abschluss eines erlebnisreichen Nachmittages. Dabei durften auch Nenzinger Törtle auf keinen Fall fehlen. Begegnungen mit netten Menschen sind wertvoll.

Mit tiefsinnigen Gesprächen, aber auch mit lustigen Witzen verging die Zeit wie im Flug.

Der Blick vom Wintergarten streift über die wertvollen Magerwiesen mit ihrer Vielfalt.

Die Natternköpfe, jene besonderen Blumen mit ihrem traumhaften Himmelblau, benötigen mageren Boden und haben bis zu 2,5 m tiefe Wurzeln. Mager-wiesen dürfen erst ab Mitte Juli gemäht werden.

Anni und Klaus sagen aus tiefstem Herzen" danke". Es hat uns gefreut, dass Ihr gekommen seid, Ihr warmherzigen, an der Literatur interessierten Menschen. Ihr habt uns sehr viel Vertrauen entgegen gebracht:


Walter, Marilyn, Lothar, Gisi, Ilse, Franziska, Sonja, Christine, Helmut, Heinrich und Reinhard!

Anni erlebte eine große Überraschung!

Walter und Marilyn Oswald, die beiden Triebfedern der Frastanzer Jahrgänger 1954/55 überreichten Anni ein besonderes Geschenk als Dank für die Einladung und die humorvolle Führung auf dem Literaturweg.

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Gerne möchte ich alle Menschen, die sich für Gesang und Literatur interessieren herzlich zu einem Frühlingskonzert mit Lesung nach Schnifis einladen.

Jubiläum!!!

Heute am 23. April 2024 feiern wir

den 1. Jahrestag der Eröffnung

des Internationalen, literarischen Wanderweges!

«Stille Laute» haben hier auf diesem Teilstück des Jakobsweges

eine Heimat der Wertschätzung gefunden.

Schon ein ganzes Jahr ist seit jenem unvergesslichen Tag durch´s Land gezogen. Auch die dritte Textgeneration «Stille Laute» hat für ein halbes Jahr einen Ort der Begegnung gefunden. Das Wetter ist kalt und unbeständig, doch Klaus und ich sind trotzdem mit warmen Herzen unseren Weg gegangen. Es waren nicht viele Menschen unterwegs, weil wahrscheinlich Viele lieber in der Wärme der Häuser geblieben sind. Wir haben ein nettes Paar aus Nenzing kennengelernt. Ein kurzes Schwätzchen im Grünen ist was Wunderbares. Doch auch die Natur hatte wieder viel zu bieten. Grandiose Einblicke und Ausblicke! Wir entdeckten dieses Mal sogar ein Fenster zum alten Schulhaus beim Länderweg (ein altes Patrizierhaus), in dem ich, Anni, vor fünfzig Jahren für wenige Jahre gewohnt habe. Klaus und ich wanderten von Häuschen zu Häuschen und stets haben wir auf´s Neue das gesprochene Wort per QR-Code genossen. Das ist ein großer Vorteil, wenn man in Bewegung bleiben will und trotzdem die Literatur genießen möchte. Auf dem Rückweg haben wir unseren Literaturweg verlassen, sind nach den ebenen Weingärten rechts über den Hang abgebogen und kamen dort beim Corona-Bänkle vorbei. Ein Geheimtipp abseits des großen Weges: Ein wunderbarer Wiesenpfad mit einer Ruhebank, einem Zelt aus Ästen und Zweigen und einem Marterl als Gedenkstätte. Ein Ort des Friedens mit einem besonderen Ausblick auf die gegenüberliegenden Gletscherterrassen. Dieses Grün gibt es wirklich nur im Frühling. Sauerstoff tanken tut dem Körper, dem Geist und der Seele wohl.

..... und schon ist unser Zuhause in Sicht, wo von 2005 bis 2016 internationale Mundartliteratur-Symposien stattgefunden haben und wo nun die Sauna und das Badefass schon auf uns warten.

Heute, am 9. April 2024 war es soweit!


Klaus und Anni haben erneut die Texte ausgetauscht. Klaus hat schon vor drei Tagen sämtliche Texthäuser gereinigt. Martin, der jüngste Sohn hat dankenswerter Weise wieder die Audio-Dateien konvertiert und mit der Homepage verbunden.

Anni bedankt sich herzlich für diese großartige Hilfe!

Eine halbe Stunde nachdem alle geistigen Kinder in den Häuschen versorgt waren, öffnete der Himmel seine Schleusen und es goss aus Strömen. Alle Schäfchen im Trockenen!

Die teilnehmenden Autorinnen und Autoren sind im Button "Texttafeln" angeführt!

Klaus, der Vater des Literaturweges.

Er hütet diese geistigen Kinder liebevoll.

Ein kleiner Rückblick!

Bei jedem Spaziergang neue Bilder.

Wieder etwas geschafft! Schon die dritte Text-Generation. Wir freuen uns!

Aktuelles vom Literaturweg

Ab Mittwoch, dem 10. April 2024 sind in den Texthäusern

neue Texte zu lesen und zu hören.


Autorinnen und Autoren im Frühjahr/Sommer 2024 zum Thema «Frohsinn und Leichtigkeit»

 

1.     Info-Tafel mit Leitsätzen der Gemeinde und halbjährlich wechselnden 

        Aphorismen von Anni Mathes – Bludesch/A

2.     Eugen Roth – München/D

3.     Musikmittelschule – Thüringen/A

4.     Ines Strohmaier – Bern/CH u. Bregenz/A

5.     Gerlinde File – Feldkirch/A

6.     Jürgen Thomas Ernst – Bregenz/A

7.     Emily Dickinson – USA, in englischer Sprache mit schriftsprachlicher Übersetzung

8.     Stephanie Lehner – Haibach/D – Leichte Sprache, übersetzt von Mario Franz/D

9.     Otto Hofer – Lustenau A – Lustenauer Dialekt mit Übersetzung

10.   Info-Tafel mit Leitsätzen der Gemeinde, Aphorismen von Anni Mathes Bludesch/A


Bei traumhaftem Kaiserwetter sind wir, Anni und Klaus 

heute am Sonntag, dem 21. Jänner 2024 zum Literaturweg spaziert.


Schon bei der Infotafel kam es zu einem erfrischenden Gespräch mit Karin und Walter, zwei sehr netten Menschen aus Thüringen. Viele Gemeinsamkeiten wurden festgestellt. Die Bank war gerade groß genug, dass alle vier zwei spannende, unterhaltsame Stunden verbringen konnten. Auch mit anderen Spaziergängern wurde kurz geplaudert. Unser literarischer Wanderweg ist wahrlich ein Ort der Begegnung.

Danke Karin und Walter für diese kostbaren Stunden! Bis zur nächsten Begegnung wünschen wir euch das Allerbeste. Bleibt gesund!

Herausforderung für unsere Texthäuser!


Am Sonntag, dem 3. Dezember 2023 sah Klaus, der Obfrau-Stellvertreter und Kassier der Kulturbrücke Bludesch auf dem internationalen Literaturweg nach dem Rechten. Dem ersten Wintereinbruch mit Schneestürmen haben die zehn Texthäuser bravourös standgehalten.

Der 1. Adventsonntag 2023

hat schönstes Kaiserwetter geboten!

Am Montag, dem 4. November


feierte die bekannte Autorin und Jakobsweg-Begeisterte Elisabeth Ebenberger aus Braz ihre Premiere bei Literatur Vorarlberg, gemeinsam mit Christine Hartmann und Anni Mathes.

Einhelliger Tenor über diesen Ausflug auf dem Literaturweg:

Der «Stille Laute - Weg» ist zu jeder Jahreszeit eine Begehung wert.

Die drei Frauen genossen diesen Nachmittag mit staunendem Interesse bei den Texthäusern, das Rascheln des Laubes unter den Füßen, einen singenden Herbststurm und neugierige Ziegen. Anschließend wurden wertvolle Gespräche samt dem Hausherrn Klaus in der Nähe des heimeligen Kachelofens genossen, wo eine wärmende Suppe und duftender Kaffee samt flandrischem Apfelkuchen auf die Rückkehrenden wartete.

Heute, am Freitag, dem 13. Okt. 2023  war es soweit.


Klaus und Anni haben die Texthäuser gereinigt und alle Texte ausgetauscht.


Im Texthaus 1

tauschte Klaus den Text auf der Infotafel aus, bei dem kurze, neue Aphorismen von Anni zu lesen sind. Alle Texte können gehört werden.

Im Texthaus 2

sind eindrucksvolle Texte der Schreibpädagogin Eva Maria Dörn aus Schlins zu lesen und zu hören.

Im Texthaus 3

können die Texte von zwölf Jugendlichen aus der SFGL - Schule für Globales Lernen/Ludesch genossen werden.

Im Texthaus 4

sind hochwertige Poesie und ein gezeichnetes Bild von Univ. Prof. Dr. Hildegard Keller aus Zürich beheimatet.

Im Texthaus 5

können zwei märchenhafte Texte der Gerichtsmediatorin Christine Hartmann aus Bregenz über den Zauber der Natur bewundert werden.

Im Texthaus 6                                                    werden zwei Texte von Dmitri Strozew, dem belarussischen Autor in der deutschsprachigen Übersetzung durch Dr. Johannes Weihe aus Deutschland, gesprochen durch Anni Mathes, präsentiert. Strozew, einer der bekanntesten, zeitgenössischen Autoren in Belarus wurde aufgrund seiner regimkritischen Texte durch den Macht-haber Lukaschenko inhaftiert und hat zurzeit seinen Lebensmittelpunkt in Stockholm/SE.                      >>> Reinigung der Texthäuser, die wahre Futterplätze für "Stille Laute" geworden sind.

Im Texthaus 7                                                     

wird der moselfränkische Liedermacher Hans Walter Lorang aus Berus/Saarland mit seinem Mundart-Text samt Übersetzung präsentiert. Mittels QR Code kann sein Lied, das von seinem Freund Richard Bauer komponiert worden ist, auditiv zu hören sein.

Im Texthaus 8                                                    

wird der Mundart-Text von Mag. Simon Ludescher aus Feldkirch präsentiert, den seine Lebensgefährtin Christina Strohmaier in schriftsprachlicher Übersetzung in die "Leichte Sprache" adaptiert hat.

Herzlichen Dank, Christina!                         >>> 

Im Texthaus 9

findet der Mundarttext der verstorbenen Lustenauerin Sieglinde Fitz-Grabher samt Übersetzung in die Schriftsprache einen Ehrenplatz. Veronika Hofer aus Lustenau hat dankenswerter Weise die Übersetzung übernommen.



Herzlichen Dank, Vroni!


Im Texthaus 10

werden Wandernde und Literaturinteressierte  von Westen kommend (von Gais und Schlins) über den Literaturweg informiert und mit wechselnden Aphorismen von Anni Mathes halbjährlich neu bestückt. Laut Web-Analytics von Ionos werden die QR Codes jeden Tag mehrere Male angeklickt, an Wochenenden pro Tag bisher bis zu 67 Clicks.


Donnerstag, 12. Okt. 2023 - Achtung!!!! Der Textwechsel in den Texthäusern steht unmittelbar bevor!

Ab Samstag, dem 14. Oktober können Interessierte sich an neuen Texten erfreuen! Wie schnell doch ein halbes Jahr vergangen ist!

Klicken Sie auf die Buttons "News vom Literaturweg", Veranstaltungen", sowie "Texttafeln", wo Sie sämtliche Informationen erhalten!

Jytte Dünser, die Grand Dame der Mundart-Szene, deren Mama aus Dänemark nach Österreich kam, eroberte am 9. Sept. 2023 den internationalen Literaturweg "Stille Laute".

Frau Schwaiger aus Ludesch mit ihrem Sohn Michael (nicht auf dem Bild), der als Lehrer in Schweden arbeitet und derzeit auf Heimaturlaub weilt, sowie Jytte und Anni unterhielten sich ganz wunderbar. Gerne waren Jytte und Anni für ein Foto bereit. Herzlichen Dank, dass auch wir Eines als Erinnerung ergattern konnten. Danke, Frau Schwaiger. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen wieder auf unserem Literaturweg begegnen!

Mit ihren 92 Jahren konnte Jytte, noch bevor der nächste Textwechsel Anfang Oktober in den Texthäusern stattfindet, in Begleitung von Anni Mathes den "Stille Laute-Weg" kennenlernen. Beim 7. Texthaus von Osten kommend, wo Jyttes zwei wunderbare, berührende Mundarttexte samt Übersetzung zu lesen und zu hören sind, waren weitere Literatur-Interessierte auf der Ruhebank. 

Betriebsausflug des AZV/Hohenems am 23. August 2023

Am Mittwoch, dem 23. August sind bei traumhaftem Kaiserwetter Tischler- und Malerlehrlinge mit ihren vier Lehrmeistern zum diesjährigen Betriebsausflug mit drei kleinen Bussen in den Walgau aufgebrochen. Auf dem Areal der Flüchtlingsunterkünfte auf Gaisbühel wurden sie schon von Klaus Mathes vom Verein "Kulturbrücke Bludesch" erwartet. Klaus informierte über das weitere Geschehen und wanderte mit der gesamten Crew vom Gaisbühel in Richtung des internationalen, literarischen Wanderweges "Stille Laute".

Nach dem kurzen Aufstieg hinauf zum Runkelinaweg kam die Gruppe bei der 1. Infotafel an, die zugleich das 10. Texthaus von Osten kommend darstellt. Dort konnten die jungen Menschen und ihre Lehrherren die eigene Handwerkskunst in der freien Natur bewundern. Klaus nahm die Platte samt Text heraus, um zu zeigen, wie alles fixiert worden ist.

Und weiter ging´s zu den nächsten Texthäusern. Die Sonne gab ihr Bestes, aber zum Glück gab es immer wieder schattenspendende Sträucher am Wegesrand, die jedoch zwischendurch auch wunderbare Ausblicke in die Natur, auf die Dörfer im Walgau und auf das Gebirge ermöglichten.

Bildnachweis sämtlicher Bilder der Wanderung: AZV/Hohenems.

Ein Gruppenfoto der BetriebsausflüglerInnen

(c) AZV/Wolfgang Fink

Hungrig machte sich die Gruppe auf den Weg hinunter nach Quadres, wo schon alles vorbereitet war, um so richtig schlemmen zu können. Das Salatbuffet wurde rasch eröffnet und die Speisen flott serviert. Danke auch an Hemma Mähr aus Feldkirch, die einen wunderbaren Kartoffelsalat beisteuerte. Klaus und Anni haben sich sehr über den Besuch gefreut und hoffen, dass dieser Ausflug samt Bewirtung in guter Erinnerung bleibt.

Beim letzten Häuschen angekommen, das wiederum denTreffpunkt bei der 1. Info-Tafel darstellt, bot die Aussicht beim Sandloch ein einzigartiges Panorama auf Bludesch.

Auf Quadres, dem Sitz des Vereins "Kulturbrücke Bludesch" war alles vorbereitet für das Grillfest.

Im Schatten der Bluthasel.

Klaus, der Grillmeister.

Gemütlicher Ausklang des Betriebsausfluges. Gemeinsam schmeckt´s am besten.

Annis Törtchen, die Spezialität aus dem Walgau gingen weg wie warme Semmeln.

Am 21. August 2023, es war ein Tag mit schönstem Sommerwetter,

kam Annis Lieblings-Cousine Moni aus der Steiermark auf Besuch.


Zu zweit spazierten sie auf dem Literaturweg und genossen das Beisammensein, die Ruhe der Natur und das herrliche Sommerwetter. Schon im Sandkasten haben die Beiden vor 64 Jahren miteinander gespielt. Es war schön mit dir, Moni. Danke!

Am Freitag, dem 9. Juni 2023 besuchten die Geschäftsführerin von Literatur Vorarlberg Marie-Rose Cerha-Rodewald und Cristine Hartmann - Autorin und Gerichts-Mediatorin - den "Stille Laute - Weg".

Begleitet von Anni Mathes spazierten sie von einem Texthaus zum nächsten, genossen mittels QR-Code auch die Audio-Aufnahmen der Texte. Sie waren begeistert von dieser besonderen Naturlandschaft mit ihren kostbaren Magerwiesen, mit schattenspenden Sträuchern, der Ruhe des Waldes und auch von den Sitzgelegenheiten entlang des Literaturweges. Sie konnten sich auch von der Vielfalt der Texte überzeugen, die einen Literaturweg für sehr viele Menschen ermöglichen. In Christine wurden Erinnerungen an die Landschaft ihrer Kindheit in Salzburg geweckt.

Vor dem dritten Texthaus bestaunten die Autorinnen die Begriffe "Liebe und Frieden, Familie, Verzeihen, Freunde usw. ", die in 17 Erstsprachen von Schulkindern der Volksschule Bludesch unter der Leitung der Direktorin Cilli Egger und ihren Lehrpersonen in mehrwöchiger Ausarbeitung sehr konstruktiv dargestellt wurden. Auditiv ist Sara Plangg aus Bludesch, stellvertretend für alle Schulkolleg:innen, mit ihrer frischen Kinderstimme auf spanisch und in der Schriftsprache zu hören. Ein unvergesslicher Spaziergang!

Diese einmalige Bank der Agrar-Gemeinschaft und  anspruchsvolle Lyrik von Jytte Dünser, der Mundart-Autorin aus Frastanz bilden eine Einheit, die sowohl Wandernden als auch Literatur-Interessierten zur Verfügung steht. Jytte hat ihrem verstorbenen Mann Albert zwei sehr tiefsinnige Texte gewidmet. Auch diese wurden in die Schriftsprache übersetzt, dass auch Menschen mit anderen Dialekten bzw. Menschen, die schriftsprachlich reden, lesen und schreiben, sich auf für sie ungewohntem Sprachgebiet einlesen können.

Hier beim fünften Texthaus, das von mehreren Firmen gesponsert wurde und in dem bis Oktober 2023 ein wunderbarer Mundart-Text von Astrtid Marte aus Satteins samt Übersetzung in die Schriftsprache zu lesen und zu hören ist.

Eine der insgesamt sechs Sitzmöglichkeiten lädt zum Verweilen und Genießen ein.

Ein nochmaliger Dank an alle Grundbesitzer:innen der Tafelplätze.

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Die Kooperation des Vereins «Kulturbrücke Bludesch» und der Schule für Globales Lernen - Mittelschule Oberland aus Ludesch erreichte beim Schulausflug der SFGL am 25. Mai 2023 auf dem internationalen Literaturweg «Stille Laute» einen beachtlichen Höhepunkt!

Anni Mathes, Obfrau des Vereins, Mundart- und Hochsprachautorin, sowie Vorstandsmitglied bei Literatur Vorarlberg konnte am Donnerstag, dem 25. Mai 2023 bei strahlendem Sonnenschein rund 60 Jugendliche samt Lehrpersonen und begleitenden Müttern beim Schulausflug der Schule für Globales Lernen/Ludesch auf dem Internationalen Literaturweg in Bludesch herzlich begrüßen.


Nach einer kurzen Erläuterung über die umliegende Natur und den literarischen Wanderweg wanderten die jungen Menschen in Begleitung von Anni Mathes und der stellvertretenden Leiterin der SFGL, Brigitte Rambichler-Praxmarer, sowie der Lehrerin Michaela Kirchmair auf dem Runkelinaweg vorbei an blühenden Wiesen und schattenspendenden Wäldern. Den Wegrand säumten stets straßenversetzt zehn Texthäuser, die zurzeit mit vielseitigen Texten zum Thema «Liebe und Frieden» bestückt sind. Anni informierte auch über die Bedeutung von Sprache und über die Möglichkeit der Sensibilisierung dem Anderen und Fremden gegenüber.


Die Lehrpersonen werden erfreulicherweise die Schüler:innen im Deutsch-Unterricht animieren, eigene kurze Texte zu verfassen, die dann im Herbst 2023, voraussichtlich in der ersten Oktoberhälfte, in einem der Texthäuser schriftlich präsentiert und auditiv aufbereitet werden. Wir dürfen gespannt sein, was Jugendliche zum Thema «Vertrauen» zu sagen haben bzw. was sie schreiben werden.

Einige der rund 60 teilnehmenden Schüler:innen aus Ludesch mit Lehrpersonen

und Anni Mathes vom Verein «Kulturbrücke Bludesch»                                                          Bildnachweis:  (c)SFGL/Ludesch 

Feierliche Eröffnung unseres internationalen Literaturweges «Stille Laute» am Sonntag, dem 23. April 2023 um 11:00 Uhr im Kronensaal in Bludesch

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von links: Bürgermeister Martin Konzet, Initiatorin Anni Mathes, Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, Bürgermeister Harald Witwer aus Thüringen.

2. v.l. Marie-Rose Cerha-Rodewald, 3. v.l. Die Schirmherrin des Literaturweges/ Univ. Prof. Frau Dr. Hildegard Keller aus Zürich.


Im festlich geschmückten, vollbesetzten Kronensaal mit 180 Personen fand am Sonntag, dem 23. April 2023 eine sehr eindrucksvolle, nachhaltige Veranstaltung statt. Aufgrund der allgemeinen Schlechtwetter-Prognose zwei Tage zuvor musste die endgültige Entscheidung für den Veranstaltungsort getroffen werden. Deshalb konnte die Eröffnung organisatorisch nicht in der freien Natur stattfinden, obwohl sich schon am Vormittag die Sonne zeigte.

 

Doch die einhellige Meinung war rückblickend, dass die Möglichkeit der ungeteilten Aufmerksamkeit der Zuhörer:innen während der Lesung im Saal, also auch die Entscheidung des Veranstaltungsortes betreffend, letztlich doch optimal war. Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, der Bludescher Bürgermeister Martin Konzet, sowie der Geschäftsführer MAS Ernst Schmid des AZV Hohenems, betonten als Festredner die Wichtigkeit von wertvoll geknüpften Vernetzungen, vom großen Nutzen der Literatur für die Allgemeinheit und bedankten sich herzlich bei Anni und Klaus Mathes, den Repräsentanten des Vereines «Kulturbrücke Bludesch, die im Vorfeld keine Mühe gescheut haben, dieses große literarische Projekt zu realisieren. Die Bürgermusik begleitete den Festakt hervorragend mit großem Gespür.

 

Die Schirmherrin Frau Univ. Prof. Dr. Hildegard Keller aus Zürich, die elf Jahre lang als Jurorin beim Ingeborg Bachmann Literatur-Wettbewerb fungierte, konnte mit ihren informativen Ausführungen über den literarischen Wanderweg und die Textauswahl die Zuhörer:innen genauso fesseln, wie die Moderatorin dieser Veranstaltung, Anni Mathes, die durch ihre Authentizität und Spontanität seelische Tiefe und viel Humor mit einfließen ließ. Dank der sehr bewegenden Texte der teilnehmenden Autor:innen, auch die Volksschule Bludesch ist mit Texten zum Thema «Liebe und Frieden» vertreten, entstand im Saal eine besondere Stimmung, welche getragen war von literarischer Qualität, Wärme und Menschlichkeit.  

 

Die gesamte Familie Mathes, sowie der OGV sorgten bestens für das leibliche Wohl. Nach der Veranstaltung spazierten sehr viele Festgäste zum Literaturweg und kehrten voller Anerkennung für das Geschaffene zurück in den Saal. Auch der Thüringer Bürgermeister Harald Witwer mit seiner Frau brachte durch seine Anwesenheit seine Wertschätzung zum Ausdruck. Sowohl die Gemeinde als auch die «Kulturbrücke Bludesch» freuen sich über das allgemein große Interesse für diese literarische Attraktion im Walgau, deren Texte halbjährlich mit dem Wandel der Natur ausgewechselt werden.


Gesponsert durch das Land Vorarlberg, die Gemeinde Bludesch, Literatur Vorarlberg, Raiba Walgau,

Husky-Toni/Bludesch, mathes-versichert-es/Roland Mathes/Fraxern, Tischlerei Feuerstein/Nüziders,

Birgit Rietzler mit Schreibgruppe/Au, laser design-gravur – Andreas und Manuela Kreiner/Nenzing , sowie durch viele Privatpersonen. Herzlichen Dank!


So hätte das Wetter sein sollen................, doch es kam anders als gedacht. Trotzdem ließen es sich Anni und Klaus Mathes nicht nehmen, das Eröffnungsband auf dem Literaturweg auszuprobieren!

Der internationale, literarische Wanderweg ist eröffnet!

Sara Plangg, deren Mutter aus Mexiko stammt, las stellvertretend für Kinder mit 17 Erstsprachen aus der Sicht eines Kindes zum Thema «Liebe und Frieden» auf Spanisch und auch in der Übersetzung in die Schriftsprache Deutsch.

Ein Dank an Sara und ihre MitschülerInnen.

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Zahlreiche Neuigkeiten der letzten Tage:


Unser Projekt geht in die Hochphase! Die Häuschen wurden vorgestern, am 12. April vom Tischlermeister Wolfgang Fink vom AZV Hohenems mit zwei Lehrlingen - Franziska und Christian -, mithilfe von meinem Klaus montiert; die Einladung zur offiziellen Eröffnungsfeier am Sonntag, dem 23. April um 11.00 Uhr ist auch schon im Kasten. Das große Fest ist gut vorbereitet. Die lyrischen Texte werden erst ein, zwei Tage vor der Eröffnung in den Texthäusern präsentiert. Die Spannung steigt!



Heute am Vormittag waren wir, Anni und Klaus Mathes bei Andreas Kreiner von Laser-Design-Gravur in Nenzing. Andy hat ein kleines, aufstrebendes Unternehmen und ist die Kreativität in Person. In seiner Werkstatt kann man sich kaum sattsehen, soviel Interessantes hat er dort schon fabriziert. Wer ausgefallene, wertvolle Geschenke und tolle Handwerkskunst sucht, der ist dort an der richtigen Adresse. Andreas hat uns als Sponsor vier wunderbare Wegweiser gelasert.

Danke von Herzen, dir und deiner Frau Manuela, Andy!

Selbst die Rückseite der Häuser ist sehenswert.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken! Und wenn dann auch noch eine so schöne Aussicht dazu kommt, dann ist das Glück perfekt.

Klaus, mein Schatz und Wolfgang in Aktion!!!

Zwei, die mit Hirn und Herz bei der Arbeit sind!

Heute, am Donnerstag, dem 14. April 2023


fuhr ich mit Hilde Lins, der 97 jährigen Grundbesitzerin dieses Grundstückes, die auch unser großes Fest auf ihrem großen Areal im Oberholz neben dem Runkelinaweg gestattet, in die Gärtnerei. Wir kauften gemeinsam einen Ilex-Strauch für Hildes und Veronikas Plätzchen. Klaus hat kräftig gegraben, damit der immergrüne Strauch eine feine, neue Heimat erhält.

Hilde ist zufrieden, dass das Kreuz, das Häuschen und die Bank eine Harmonie bilden. Welch´ wunderbarer Platz zum Genießen, Ausruhen und Innehalten!

Wolfi vom AZV brennt für unser Projekt!

Er ist wie das gesamte Team wirklich einzigartig!

Das Logo unseres Literaturweges, das ich selber fabriziert habe. Enorm viel habe ich gelernt, vor allem beim Aufbau unserer Website «www.stille-laute.at»

Hier auf dem Runkelinaweg 1 hätte das Eröffnungsfest stattgefunden, musste jedoch wegen der Schlechtwetterprognose in den Kronensaal verlegt werden.

30. März 2023

Gestern entdeckte Anni die vom Land Vorarlberg zugesagte Subvention auf dem Vereinskonto. Heute erfuhr die Projektleiterin, dass die Gemeinde bei der Gemeinderatssitzung beschlossen hat, zur offiziellen Eröffnungsfeier 1000,00 Euro beizusteuern. Ein großes Danke an unsere Gemeinde Bludesch!!!

Neuigkeit aus der Volksschule:

Eines der Volksschulkinder, das Mädchen Sara mit mexikanischen Wurzeln wird stellvertretend für alle Nationen aus der Sicht eines Kindes mit einem kurzen Text über Liebe und Frieden per QR-Code auf Spanisch samt hochsprachlicher Übersetzung auf dem Literaturweg zu hören sein.


20. März 2023

Von der Direktorin der Volksschule Bludesch erfuhr Anni Mathes heute, dass Schulkinder aus 17 Nationen Klangwolken für das dritte Texthaus erarbeitet haben.

Viel ist in den letzten Monaten geschehen.

* Die Eisenlaschen mit Stehern für die Texthäuschen wurden von den Gemeindearbeitern alle an Ort und Stelle einbetoniert.


* Die Vorbereitungen für die feierliche Eröffnung am 23. April um 11.00 Uhr laufen auf Hochtouren. Eine fixe Zusage der Bürgermusik Bludesch für musikalische Einlagen, des Obst- und Gartenbauvereins für den Ausschank von Getränken, sowie sämtlicher Mitglieder der Familie Mathes und Angehörigen für das Bedienen des Verkaufsstände Bonkossa, Gegrilltem, Kuchen und Kaffee.


* Der Abschlussbericht samt Fotos und Rechnungsbelegen wurde am 13. Februar an respekt.net gemailt und am 21. Februar 2023 für korrekt befunden. Der zweite Teilbetrag sollte in den darauffolgenden Tagen auf dem Konto des Vereins «Kulturbrücke Bludesch» einlangen. Nachdem dies nicht der Fall war, internierte Anni Mathes am 3. März 2023, worauf Frau Herzog von respekt.net unverzüglich antwortete und die Überweisung am 6. März tätigen wollte.


* Am 1. März fuhren Anni und Klaus mit der Grundbesitzerin Hilde Lins zu deren Ferienhaus im Oberholz, wo die Feierlichkeiten der Eröffnung stattfinden sollen und besprachen gemeinsam, wo die Tische und Bänke, sowie die Verkaufsstände und die beiden WC-Kabinen aufgestellt werden sollen.



3. Februar 2023

Futterplatz für «Stille Laute»

Heute erhielten wir vom AZV Hohenems Bilder der fertigen Texthäuser mit dem geflämmten Titel. Traumhaft sind sie geworden und wunderbar verarbeitet. Handwerkskunst auf höchstem Niveau. Auf den einbetonierten Stehern werden sie allerdings erst eine Woche vor der offiziellen Eröffnungsfeier montiert werden. Danke für diese wertvolle Arbeit!

1. Februar 2023

Heute war Frau Mag. Marion Hechenberger, Redakteurin beim Magazin «Allerhand» zum Interview mit Anni Mathes. Ende Februar erscheint ein Artikel über den internationalen Literaturweg.

Dezember 2022

Zur Zeit sind im AZV - Ausbildungszentrum Vorarlberg die Maler-Lehrlinge unter den Fittichen ihres Lehrherrn Matthias mit dem Imprägnieren der Texthäuser samt Dachschindeln beschäftigt.

Am 19. Dez. 2022

trafen sich Anni und Klaus Mathes schon am Morgen mit Bürgermeister Martin Konzett auf dem Runkelinaweg, um die genaue Positionierung der Texthäuser zu markieren. Ein wunderbares Gefühl!

Am 20. Dez. 2022
sandte Bauhofmitarbeiter Norbert ein Foto vom Fortschritt der betonierten Fundamente, die er und sein Kollege Richard mit großer fachlicher Kompetenz hergestellt haben. Nun kann der Beton langsam trocknen, während die Texthäuser im AZV Hohenems gut gelagert und aufgehoben sind. Ein herzliches Danke an Norbert und Richy!

Heute, am 22. Dez. 2022


zwei Tage vor Heiligabend schickte uns Norbert dieses Foto. Die Gemeindearbeiter haben den ersten prov. Steher schon an Ort und Stelle - hier beim Platz des 2. Texthauses - einbetoniert.



Obwohl Weihnachten mit Schnee gewünscht wird, sind die jetzigen höheren Temperaturen äußerst günstig für das Betonierte.
So aufregend, Schritt für Schritt dem Ziel entgegen!!!

Als Trostpflästerchen gegen den Schneemangel

eine kleine Weihnachtsgeschichte aus meinen Kindertagen, die meiner Feder entsprungen ist und die ich für Euch von der Mundart in die Hochsprache übersetzt habe:


Ein heimliches Mäuschen


In meiner Kindheit gab es nur selten Süßigkeiten.

So habe ich einst im Advent als Fünfjährige nach langer Suche hoch oben auf einem Schrank eine kleine Kiste mit wertvollem Inhalt gefunden. Meine Mutter hatte sie besonders gut versteckt. Ein Zwerg wie ich musste zwei Stühle aufeinander stapeln, um diese erahnten Kostbarkeiten zu erreichen.


Ein nicht ungefährliches, gewagte Unterfangen! Diese Märchenfiguren aus Schokolade, vom Wolf bis zum
Schneewittchen, haben mich dermaßen angelacht, dass ich nicht widerstehen konnte und jeden zweiten Tag Eines stibitzt habe. Außen dunkle Schokolade und innen herrlich zarten hellen Schaum ließ ich mir genüsslich auf der Zunge zergehen. „Nur jeden zweiten Tag“, dachte ich mir, „dann fällt es nicht auf“ und ließ stets die kleine Silberfolie in meinem Puppenwagen unter der Matratze verschwinden. Am Heiligen Abend konnten meine kleine Schwester und ich die Tatsache kaum fassen, dass auf unserem Christbaum nur  drei Süßigkeiten hingen.


„Stellt euch vor, Kinder, ein hungriges Mäuschen hat unsere Aufhängerchen erwischt“, hat unsere Mutti geflüstert.

In Vaters und Mutters Kammer breitete sich Stille aus. Dort ist nämlich unser Bäumchen gestanden, denn ein Wohnzimmer kannten wir nicht und unsere Küche mit ihren 9 m2 wäre zu klein gewesen, selbst für das kleinste Bäumchen. Aufgrund dieser unheimlichen Ruhe im Raum konnten nun alle das furchtbare Rumoren meines Magens hören.So sang ich aus Leibeskräften„Stille Nacht, heilige Nacht“ und alle stimmten selig ein. Mein Singen richtete sich verschämt zum Himmel und erreichte sogar das Christkind, denn gleich darauf bekam auch ich ein kleines Geschenk. Das Glück über meinen ersten kleinen Regenschirm konnte mein schlechtes Gewissen nur sanft übertölpeln.

Mucksmäuschenstill saß das kleine Mäuschen unter dem Christbaum und hatte absolut keinen Hunger mehr.

 

© Anni Mathes/Int. Mundart- und Hochsprachautorin aus Bludesch/A


3. November 2022


Anni und Klaus beraten sich im AZV mit dem Malermeister Matthias bzgl. Imprägnierung und einigen sich auf zweifaches Malen mit leichter Tönung.


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