«Stille Laute»

Herzlich willkommen auf unserem internationalen, literarischen Wanderweg!

Im Kern des Walgau, auf dem Runkelinaweg Richtung Gaisbühel, oder umgekehrt von Gais/Gaisbühel oder Schlins kommend, in der Anhöhe über Bludesch, gibt es eine literarische Attraktion:

Einen literarischen Wanderweg mit zehn Tafeln und Texten, die im Frühling und im Herbst ausgewechselt werden. Wandern ist seit der Epoche der Romantik ein zentrales Thema in der Literatur. Herrliche Aussicht und mancherlei Einsicht warten auf Sie, begleitet vom Wandel der Jahreszeiten.
Aufbrechen, um Neuem und Unbekanntem, sowie Altbewährtem und Vertrautem zu begegnen. Lassen Sie sich auf dieser Teilstrecke des Jakobsweges durch «Stille Laute» bekannter und unbekannter DichterInnen berühren. Stille Laute klopfen an, können gelesen und gehört werden. Laute Gedanken in die Stille zu tragen, können uns im Einklang mit der Natur wieder ins Gleichgewicht bringen.

Gemeinsam mit dem Literatur-Verein «Kulturbrücke Bludesch» - mit Anni und Klaus Mathes auf dem Weg bleiben und doch geistig neue Wege beschreiten. In Zeiten massiver, weltweiter Auseinandersetzungen soll der Fokus vermehrt auf das Verbindende unter den Menschen gelenkt werden. In diesem Sinne wünschen wir allen, die auf dem Weg zu Anderen oder zu sich selber sind, viel Freude und Ruhe. Bei Anfragen bzgl. Führungen: anni.mathes@gmx.at oder +43/(0)650 224 0956.

Hier in der Anhöhe von Bludesch, ca. 250 m vom «Kloosa-Kirchle» entfernt, auf der Bludescher Straße Richtung Schnifis beim Sandloch links abbiegen auf den Runkelinaweg. Die Info-Tafel befindet sich bei der ersten Bank.

Bildnachweis © Matthias Schnetzer/Bludesch - A

In der Bildmitte verläuft fast horizontal der internationale, literarische Wanderweg, der für Spaziergänge geradezu prädestiniert ist. Dreiviertel der ca. 1,4 km langen Wegstrecke bieten eine herrliche Aussicht über den Walgau, westlich nach Nenzing und Gurtis, südlich nach Bludesch und östlich nach Thüringen und Ludesch.

Der Blick geht über den Rhätikon Richtung Montafon, über´s Klostertal und links vom Hohen Fraßen, der Roten Wand und der Kellerspitze ins Große Walsertal. Auf der Nordseite ist kurze Zeit der Hoch Gerach zu sehen.

Ca. 300 m führen durch den Wald, wo sich immer wieder Fenster hinunter nach Gais und Nenzing, sowie hinauf in die Bergwelt öffnen. Bildnachweis © Matthias Schnetzer/Bludesch - A

Der Sommer mit seiner Kraft und seiner Wärme

sämtliche Bildnachweise © Anni Mathes/Bludesch

Der Herbst mit seiner Klarheit und seinen Farben

sämtliche Bildnachweise © Anni Mathes/Bludesch

Winter-Impressionen

sämtliche Bildnachweise © Anni Mathes/Bludesch

Frühlingsgrüße

sämtliche Bildnachweise © Anni Mathes/Bludesch

Stille Laute auch unterm Regenschirm. Es gibt so viel zu flüstern.      Bildnachweis:  © Monika Mathes/Bludesch 

Corona-Bänkle

Nur hundert Meter unterhalb des Literaturweges

befindet sich ein Wiesenweg, der zum Corona-Bänkle führt. Klaus Illmer hat dort 2020 mit viel Engagement, handwerklichem Geschick und Liebe zum Detail eine wunderbare Natursteinmauer, ein Marien-Marterl und ein Naturzelt samt Ruheplätzchen für seine Enkelkinder errichtet.

           Sämtliche Bildnachweise:         

© Anni Mathes/Bludesch

Zum Projekt «Stille Laute»
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